Die Bilder aus Portugal liegen alle schon bearbeitet auf meiner Festplatte, nur hatte ich die letzten Tage viele anderen Dinge um die Ohren und habe mich eher etwas in der Portraitfotografie ausprobiert…dazu aber mehr in den nächsten Artikeln. Heute soll es noch einmal um Portugal gehen…mittlerweile war der 4. von 7 Tagen angebrochen und wir warteten noch immer auf die Sonne!
Ich hatte bei den letzten Erkundungen ein interessantes Schild entdeckt und so zog es uns zur Senhora da Rocha, einer kleine Kapelle mitten auf einem schmalen Felsvorsprung. Mittlerweile wurde das Wetter schon wieder schlechter…der Wind wirbelte das Wasser auf und transportierte feinen Sprühregen mitten auf mein Objektiv. Echt super zum Fotografieren…doch mit ein wenig Geduld habe ich dann doch noch ein Foto mitgenommen.
Küstentraum Algarve – Part III
Endlich geht es weiter mit meiner Portugal-Serie. Lagen die fertigen Bilder doch schon einige Tage auf meiner Festplatte! Nur kam ich leider nicht dazu einen passenden Artikel zu schreiben!
Mittlerweile war der 3. Tag gekommen und das Wetter war noch nicht wirklich wie erhofft. Okay es hatte mittlerweile aufgehört mit Regnen, es war warm, nur leider noch immer bewölkt. Wo war die erhoffte Sonne?! Doch man soll ja das Beste daraus machen…also ging es ab mit unserem kleinen Mitsubishi der Küste entlang. Ziel war der Küstenabschnitt Prainha, welcher mich schon während der Recherche begeisterte. Ich war gut vorbereitet und wusste wo wir hin mussten, doch ich habe keinerlei Schild gefunden, welcher auf diese richtig coole Location hindeutet!? Echt komisch…man sollte also gut vorbereitet sein, denn durch Zufall entdeckt man diesen Abschnitt wohl eher seltener.
Tutorial – Aufregende Nachtaufnahmen entwickeln
Eine meiner Lieblingsdisziplinen ist die Nachtfotografie, vor allem liebe ich es zur Blauen Stunde zu fotografieren. Haben wir die größte Herausforderung hinter uns gebracht und die Aufnahme erst einmal im Kasten können wir ganz beruhigt nach Hause gehen. Doch was machen wir mit der Aufnahme?! Sie wirkt zwar schon richtig gut, doch irgendwie fehlt noch das gewisse Etwas…die Kamera kann halt leider nicht 1:1 das Gesehene wiedergeben, wir alle kennen es. Aus diesem Grund nehme ich zu Hause in aller Ruhe noch ein paar Kniffe zur Nachbearbeitung vor und versuche das Bild genau zu dem zu machen, was ich vor der Aufnahme als Vorstellung hatte.
In diesem Tutorial möchte ich meine Vorgehensweise im Adobe Photoshop näher darstellen und vielleicht etwas Licht ins Dunkle bringen, wie man mit geeigneten Mitteln noch ein bisschen mehr aus seinen Fotos heraus holen kann. Vielleicht seht ihr daran auch, dass es kein Hexenwerk ist und ich mit relativ einfachen und schnellen Methoden ans Ziel komme. Das Ganze möchte ich anhand folgendem Beispielbild aus Chicago beschreiben.
Ergebnis
Objektiv: | 10.0-20.0 mm f/4.0-5.6 | Brennweite: | 18 mm | |||
Blende: | f/9.0 | Belichtungszeit: | 20 s | |||
ISO: | 200 | Belichtungsmodus: | Manual exposure |
Küstentraum Algarve – Part II
Der erste Morgen in Portugal und der Blick aus dem Balkon verhieß leider nichts Gutes. Der Himmel war grau und es fing an zu regnen. Nun gut…also keine Hektik, doch was machen wir an dem Tag?! Ganz ehrlich…ich hatte keine wirklichen Aktivitäten für Regen in petto. Uns beiden war jedoch klar, dass wir uns nicht unbedingt die Ortschaften Portugals anschauen wollten. Einen Städtetrip hatten wir dieses Jahr schon mit Chicago. Von daher sind wir erst einmal durch Carvoeiro, zur Algar Seco spaziert. So nennt sich eine kleine Felsformation, welche ganz nett ist…im Vergleich zum restlichen Küstenabschnitt jedoch kein Must-See.
Am offenen Meer pfiff uns der Wind um die Ohren und transportiere ein wenig Sprühregen. Durch die Wärme war dies zum Glück nicht unangenehm, ich habe jedoch darauf verzichtet ein Bild mitzunehmen.
Küstentraum Algarve – Part I
Vor zwei Wochen wollten wir dem herbstlichen Deutschland entfliehen und vor dem kalten Winter noch etwas Sonne in Portugal tanken. Gestartet bei wunderschönstem Wetter ging es von Köln aus in Richtung Faro.
Doch die Wolken hingen tief an unserem Ziel…sehr tief sogar und der Regen wischte an unserem Fenster beim Landeanflug nur so vorbei. Na super…ich dachte wir fliegen in die Sonne!?
Uns erwarteten zwar 25°C, doch ein wenig enttäuscht war man schon.
Aber wegen dem Wetter lässt man sich ja nicht den Urlaub, auf welchen man sich schon lang gefreut hat, versauen. Hab ich doch im Vorfeld schon die umwerfende Küste Portugals bestaunt und freute mich wie ein kleines Kind endlich wieder Landschaftsaufnahmen am Meer zu machen, was für mich immer ein ganz besonderes Element ist. Das Ganze bei farbenprächtigen Sonnenauf- und Sonnenuntergängen. Wie ihr seht, ich hatte definitiv schon meine Wunschbilder im Kopf. 🙂
Anfangs hatte ich nur leider nicht das Vergnügen bei herrlichstem Wetter zu fotografieren. Doch meine Chancen sollten noch kommen…