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Kritik am eigenen Bild

Ein Problem beim Betrachten von Bildern, ist das Differenzieren zwischen eigenen Aufnahmen und den von Fremden. Zumindest ist dies ein Konflikt, welcher mir bei mir selbst am Anfang aufgefallen ist. Da es vielleicht nicht nur mir so geht möchte ich in diesem Artikel auf das Bilden einer Meinung zu den eigenen Bildern eingehen. Kritik am eigenen Bild weiterlesen

New York – Zusatz

 

Meine New York Reiseberichte wurden spätestens mit dem Video abgeschlossen. Dennoch hatte ich noch einige Bilder auf meiner Festplatte, welche bisher nicht gezeigt wurden. Alle Bilder beim ersten Mal durchschauen & zu sortieren ist schier unmöglich. Ich bin zuerst nach dem persönlichen Empfinden gegangen und habe versucht die für mich schönsten Bilder zu entwickeln. Dennoch befinden sich immer noch Bilder darunter, welche man einfach übersieht. Zum Teil benötigt man aber auch mal ein paar Tage (oder länger) Abstand zu den Bildern. Schaut man sie sich später nochmal an, dann gefällt einem doch noch das ein oder andere.
Sie gar nicht zu zeigen hätte ich aber auch schade gefunden. Da die Serie ziemlich viel Gefallen gefunden hat, dachte ich dass es vielleicht gar nicht so übel ist einen Nachschlag zu präsentieren. Dies wird nun aber der letzte sein. Meines Erachtens wurden nun alle Bilder verarbeitet. Genug erzählt und informiert habe ich in den Teilen 1-7 und möchte euch damit nicht noch weiter quälen, weshalb ich hier nun die Bilder ohne großes Geschwätz zeigen werde.

Es folgt ein Bild aus Soho, welches nochmal eine Straßenszene mit Werbung und den typischen Häusern mit Wassertanks zeigt und ich irgendwie direkt mit den USA verbinde.

Mal ein anderer Blickwinkel zur Manhattan Bridge. Eine Perspektive, welche ich bisher noch nicht gezeigt habe.

Einen Ausschnitt des Guggenheim Museums hatte ich bereits gezeigt. Das folgende Bild zeigt im gleichen Stil den kompletten Blick nach oben.

Ein weiteres Bild aus den Tiefen New Yorks, einfach immer wieder interessant, wenn man dorthin abtaucht. Das Flair ist einfach einmalig wie ich finde.

Kurz nach dem Sonnenuntergang am 4. Tag und vor Beginn der Blauen Stunde habe ich noch ein Panorama von Manhattan aufgenommen. Die Lichtstimmung während dieses Übergangs hat meiner Meinung nach genauso seine Reize.

Gleicher Standpunkt, etwas anderes Licht und eine Detailaufnahme im Gegensatz zum Panorama zeigt einen Brückenpfeiler der Brooklyn Bridge vor Manhattan.

Was ich immer wieder gern gemacht habe, ist während des Überqueren einer Straße einfach mal kurz stehen zu bleiben und in die Schluchten zu schauen. Mitten auf einer riesigen Straßen, überall Hochhäuser und die Sicht nimmt kein Ende. Ein wahnsinnig gutes Gefühl und ich kann es nur jedem mal empfehlen.

Das nun letzte Bild zeigt noch einmal den Times Square. Ich dachte mir, das bunte Spektakel darf einfach auch im Nachtrag nicht fehlen, auch wenn ich schon viele und auch bessere Bilder davon gepostet habe.

Ich hoffe das auch die vielleicht eher zweite Auswahl noch einmal gefallen konnte.

Grüße
Steve

New York – Teil 7

Zum Abschied des New York City Reiseberichts / Fototeil eine etwas melancholische Version:

Tag 7

Goooood Moooorning New York! Ein letztes Mal aufstehen und dabei den wunderbaren Blick aus dem Fenster genießen. Ein letztes Mal Bagels frühstücken und leider auch ein letztes Mal in die Subway steigen um nach Manhattan zu fahren. Die Zeit war rum…so schnell können 7 Tage vorbei sein. Es war Zeit die Koffer zu packen, denn um 9pm ging unser Flug vom JFK in Richtung Frankfurt. Das Gepäck konnte derweil im Hotel zurückgelassen werden und wir konnten die restliche verbleibende Zeit noch genießen.

An den Tagen zuvor habe ich schon viele viele Bilder geschossen. Ich wollte es am letzten Tag ein wenig ruhiger angehen lassen. Aus diesem Grund möchte ich im letzten Teil noch ein wenig drumherum erzählen. Mich haben verschiedene Fragen erreicht und ich dachte mir, diese im letzten Teil mit zu beantworten (Planung der Reise, Fotografische Herangehensweise).

Es war der wärmste und schönste Tag der Woche und dies an einem Samstag. Aus diesem Grund sind wir noch ein wenig durch den Central Park spazieren gegangen. Überall stehen Pferdekutschen und man wird gefragt ob man denn nicht mitfahren möchte. Ich bin eh nicht der Freund von solchen Dingen, hatte aber im Vorhinein schon gelesen, dass einem davon abgeraten wird. Warum? Hm die Frage kann man sich wohl beantworten, wenn man sich fragt, wo denn die Tiere in einer Großstadt wie New York gehalten werden. Zu Fuß ist es doch eh am schönsten 😉 Das denken sich ürbigens auch die New Yorker, denn man hat das Gefühl, das bei diesem super Wetter alle Einwohner im Central Park joggen oder Rad fahren sind…sportlich sportlich!

Vom Central Park aus noch ein letztes Mal ein Blick in die unendlich lang wirkenden Straßen:

Direkt in der Nähe befand sich auch der Apple Store, welchen wir am zweiten regnerischen Tag besucht hatten. Ich dachte mir, dann probierst du nochmal eine andere Perspektive von Außen. Durch die gläserne Architektur wirkt es für mich einfach sehr interessant.

Als letztes Mittagessen hatten wir uns dann nochmal einen dieser leckeren und sehr zu empfehlenden Sandwich Läden ausgesucht. Frisch gemacht schmeckt es einfach lecker!
Danach sind wir noch ein wenig durch die Straßen gebummelt, ohne Ziel und haben das New Yorker Leben auf uns wirken lassen. An diesem schönen Tag hat man auch einen kleinen Eindruck bekommen wie New York in der Saison sein könnte…volle Straßen, überall Menschen und etwas hektischer.

Auch die NYPD verrichtet am Samstag noch ihre Arbeit:

Im Nu waren wir beim Rockefeller Center und ich habe nochmal eine andere Perspektive an der Atlas Statue ausprobiert:

Ein letztes Mal einen Kaffee bei Starbucks geholt und dann mussten wir auch schon langsam daran denken in Richtung Hotel zurück zufahren. Aber ich hab nochmal ein Foto gemacht, was die New Yorker so an verschiedenen Autos fahren 😉

Als wir dann ums Rockefeller Center in Richtung Subway Station gingen, sahen wir eine riesen lange Schlange stehen. Nun war natürlich das Interesse geweckt, wofür die Leute nur so weit anstehen konnten..die Schlange nahm einfach kein Ende und ging komplett um einen Block herum und an der Eingangstür standen sie von der anderen Richtung nochmal. Geschätzte 500m Schlange lagen vor den Letzten. Und das ist auch ein kleines Rätsel für Euch. Denen ich es schon berichtet habe, bitte nicht gleich verraten 😉 Ihr könnt euren Tip gern hier abgeben.
Um die Länge ein wenig zu veranschaulichen, hier ein kleines Bild, welches wohl nicht mal 1/3 der kompletten Länge der Schlange zeigt. Ein kleiner Tip, es ist nicht das Ipad2 😉

Doch nun nichts wie Los und ab in Richtung Flughafen. Wir hatten noch fix unsere Koffer geholt und sind dann per Subway & Airtrain zum JFK Flughafen gefahren. Nun hieß es Bye Bye New York City….es war eine sehr schöne Zeit und ich denke, dass ich dich mal wieder besuche!
Bis zum nächsten Mal!

Ende des Reiseberichts

Ich habe viele Bilder gezeigt, doch längst nicht alle..ich habe auch nur versucht die etwas besseren zu entwickeln. Ihr könnt euch auf alle Fälle noch auf ein Video freuen, doch dafür werde ich mir etwas Zeit lassen, da ich mich in den Videoschnitt erst noch einlesen muss! Vielleicht zeige ich damit gleich auch noch ein paar bisher nicht gezeigte Bilder!

Planung der Reise

Ich hoffe natürlich, dass ich euch die Stadt mit meinen Bildern etwas näher bringen konnte und vielleicht habe ich sogar in dem ein oder anderen die Lust geweckt New York City einmal selbst zu erleben!
Aus diesem Grund möchte ich mal kurz beschreiben, wie ich für diese Reise vorgegangen bin.

Ende letzten Jahres gab es eine 3 tägige Aktion von Singapore Airlines im Zeitraum von Januar bis Ende März Hin- und Rückflug nach NYC für 349€ inklusive Steuern. Dieses Angebot war der ausschlaggebende Punkt. Bis dato hatte ich überhaupt nicht geplant in näherer Zukunft eine Reise nach NYC anzutreten. Durch dieses Angebot schien es aber gar nicht so weit weg…und so kam es, dass wir die Flüge nach New York gebucht hatten.

Eine Unterkunft mussten wir uns selbst suchen, doch darum musste ich mich zum Glück nicht kümmern. Über einschlägige Internetseiten wurden verschiedene Meinungen studiert und ein ordentlich aber preiswertes Hotel gesucht. Dieses haben wir dann mit dem Howard Johnsonn Inn in Queens gefunden. Die Anbindung an die Subway war Spitze und wir waren in 5min mitten in Manhattan. Daher gab es eigentlich keinen Grund ein teureres Hotel direkt in Manhattan zu suchen.

Da ich im Zeitraum Januar/Februar sehr viel für mein Studium zu tun hatte, habe ich mich auch nicht weiter belesen, was man alles in NYC anstellen kann. Erst eine Woche davor hatte ich Zeit mal ein wenig herum zu lesen. Viele die schon mehrmals in NYC waren, sagen dass man sich keinen Plan machen, sondern einfach von der Stadt treiben lassen soll. Ich habe mir dann einige Dinge herausgepickt, welche ich auf alle Fälle sehen wollte. Dafür habe ich mir verschiedene Bilder angeschaut um schon mal einen kleinen Eindruck zu bekommen und natürlich Empfehlungen anderer Leute im Internet studiert.

Möchte man sich über Allgemeine Dinge, wie die Subway, das Essen oder das Verhalten in New York informieren, so kann ich die sehr gute Webseite: http://www.nyc-guide.de/ empfehlen!
Das wars aber auch schon. Ansonsten haben wir dann jeden Tag während des Frühstücks geschaut wie das Wetter ist und was man denn anstellen könnte…viel wurde dann aber spontan entschieden, was denn gerade so in der Nähe ist und man miteinander verknüpfen kann.

Ansonsten braucht man aber auch keine Angst zu haben, die New Yorker sind alle super nett! Man bekommt ständig Hilfe, sogar wenn man nicht fragt. Häufig kommt einfach die Frage „You need directions?“ von den New Yorkern, wenn sie Touristen mit einer Map auf der Straße stehen sehen. Aber habt auch keine Angst von selbst zu fragen, denn es wird einem wirklich immer geholfen. Diese Freundlichkeit ist für uns Deutsche ein wenig ungewohnt! 😉

Making Of

Im Folgenden möchte ich kurz beschreiben, was ich so an Fotoequipment dabei hatte und ein paar allgemeine Tipps geben. Falls es gewünscht wird, könnte ich auch detailierter z.B. auf die Erstellung meiner Nachtaufnahmen und deren Bearbeitung eingehen. Dies würde ich dann aber in einem separaten Artikel vorstellen, falls Interesse besteht?!

Zuerst einmal gibt es mal ein Bild von mir bei der Arbeit, welches unbemerkt auf dem Top of the Rock gemacht wurde:

Eigentlich hatte ich mein komplettes Equipment mitgenommen:

  • Nikon D5000 Kamera
  • Tamron 17-50mm 2,8 VC
  • Sigma 10-20mm 4-5,6 Weitwinkel
  • Nikon Nikkor 55-200mm 1:4-5,6G
  • Cokin Filter Halter + Hitech ND und ND Grad Filter
  • Funkfernauslöser
  • Manfrotto 190XPROB Stativ und 496RC2 Kugelkopf
  • Gorillapod SLR mit Kugelkopf

Den Gorillapod hatte ich mir extra für die Reise gekauft, da es in New York oft in Gebäude eher nicht erwünscht wird mit einem großen Stativ zu fotografieren. Direkt in Manhattan reicht dieser auch aus. Ich habe mein Stativ nur für die Fotos in Brooklyn und auf dem Times Square benötigt. Falls ihr aber Platz und Gewicht im Koffer frei habt, dann würde ich es auch einpacken. Es den ganzen Tag mitzuschleppen um am Abend zu fotografieren, kann aber auch schnell lästig werden. Ich hatte es eben nur die zwei Tage mitgenommen und die restliche Zeit meinen Gorillapod benutzt. Dieser eignet sich aber leider nicht vertikale Aufnahmen durchzuführen, da dafür meine eigentlich noch leichte Kamera doch zu schwer ist. Horizontal ist aber gar kein Problem.

Eine weitere Anschaffung war das Weitwinkel 10-20mm Objektiv von Sigma, welches sich auch durch den Urlaub zu meinem Lieblingsobjektiv entwickelt hat. In NYC ist alles sehr sehr groß und leider auch eng. Ohne diesem Objektiv hätte ich oft sehr alt ausgesehen, um die kompletten Objekte abzubilden. Mein Teleobjektiv habe ich hingegen ganz selten benutzt und ich hätte auch darauf verzichten können. Wer eins hat, kann dieses aber auch einpacken.

Leider besitze ich noch keinen Fotorucksack. Ich bin also jeden Tag mit normalen Rucksack und Fototasche losgezogen um mein Equipment fort zu bekommen. Da wir immer den kompletten Tag unterwegs waren, tat mir auch nach einiger Zeit der Rücken weh. Daher weiß ich, was ich mir als Nächstes besorgen werde! 😉

Ein weiteres Problem an den sonnigen Tagen ist der Licht/Schatten Unterschied in den engen Straßenschluchten. Oft sehen die Straßen keine Sonne, da diese von den Häusern bedeckt wird. Der Himmel ist aber super hell und der Dynamikumfang der Kamera leider begrenzt. Um dies in den Griff zu bekommen, habe ich also stets versucht unterzubelichten, da sich dies besser per EBV korrigieren lässt als eine Überbelichtung. Eine weitere Möglichkeit war der Einsatz eines ND Grad Filters, wo jedoch das Problem dazu kommt, dass man dadurch auch die oberen Spitzen der Häuser mit abdunkelt.

Die Filter besitze ich auch noch nicht lang, habe aber ab und an probiert diese einzusetzen. Eben bei Sonnenuntergängen oder Langzeitaufnahmen haben sie sich als sehr wertvoll herausgestellt.

Ich hoffe ihr hattet bis hierhin viel Spaß beim Betrachten meiner Bilder und vielleicht auch Lesen meiner Berichte und ich würde mich freuen, wenn ihr auch so öfters auf meinem Blog vorbeischauen würdet. Spätestens wenn das Video fertig sein wird, folgt noch ein Teil zu New York.

Grüße
Steve

New York – Teil 6

Let the music play
(geht zwar eher um eine Person als die Stadt, aber der Name passt und das Video auch^^):

Tag 6

Der letzte komplette Tag war angebrochen. Am nächsten Abend sollte es schon in Richtung Deutschland zurück gehen. Die Besten und schönsten Locations wurden bereits in den Tagen zuvor besucht und abgelichtet. Noch ein paar schicke Spaziergänge standen an und die kommenden Fotos sollen eher dokumentarisch wirken. Am Vormittag wollten wir uns Little Italy sowie China Town anschauen. Als wir die Subway Station verlassen hatten und wir auf dem Broadway standen, habe ich nicht schlecht geschaut. Ein super Geschäft reihte sich am Nächsten. Bisher war ich was das Shoppen in NYC angeht doch eher etwas enttäuscht. Was in dieser Gegend auf mich wartete, war schon eher nach meinem Geschmack. Doch da war wieder das Problem…es war noch nicht 10 Uhr und die Geschäfte hatten noch geschlossen. Oki..also sind wir doch zuerst Little Italy und China Town anschauen gegangen, welches direkt in der Nähe liegt.

Das Problem in Little Italy ist, dass sich die Chinesen immer weiter ausdehnen und somit der Platz für die Italiener schrumpft. Im Prinzip knüpfen beide Viertel direkt aneinander. Man findet viele typischen Restaurants, welche Pizza & Pasta bieten, nach einem Blick auf die Speisekarte stellte sich allerdings fest, dass sich die Italiener das Essen auch sehr gut bezahlen lassen.
Den Transporter im nachfolgenden Bild fand ich einfach irgendwie passend zur Szenerie im italienischen Viertel:

Um mal einen Blick in die typischen Straßen von Little Italy zu bekommen, soll das nächste Foto dienen:

Die italienischen Kneipen und Bars hatten für mich irgendwie genau den typischen Touch. Dazu passend das Sopranos Poster und die Bar bekommt ein wenig Mafia Feeling:

Nach ein paar Querstraßen endet das kleine interessante Viertel der Italiener aber schon, denn direkt aneinander befinden sich die ersten chinesischen Geschäfte. Es ist unvorstellbar, doch sobald man durch China Town läuft, ist man in einer komplett anderen Welt, der der Chinesen. Klar durch die Architektur merkt man, dass man in New York ist, aber da ich letztes Jahr Urlaub in China gemacht hatte, kann ich sagen, dass das Gefühl war als wäre man mitten in einer chinesischen Straße. Überall gibt es die typischen Straßengeschäfte, auf denen sie Gewürze, Fisch oder Gemüse verkaufen. Man hat deutlich gesehen, dass die Chinesen ihr typisches Leben weiterführen möchten, nur dass sie dies in New York machen.

Wer sich also ein wenig für die asiatische Kultur interessiert, der kann einen sehr schönen Einblick in das typische chinesische Leben bekommen.

Das nächste Foto hatte ich mehr aus Spaß gemacht…ich fand die zwei alten Damen einfach herrlich, wie sie ganz langsam mit ihren Gehhilfen durch die Straße liefen und sich unterhielten. Leider musste ich noch fix die Kamera auspacken und den wohl besten Moment hatte ich verpasst. Durch das Fuck Off, jedoch ein schöner Kontrast.

Nachdem wir die Viertel erkundet hatten, ging es zurück zum Broadway. Geschäfte welche ich auf alle Fälle empfehlen kann sind z.B. Hollister, welcher ein nicht ganz typisches Vergnügen zum Einkaufen bietet. Man betritt den Laden und das Licht ist sehr duster und es schallt einem recht laute Surfermusik entgegen. Die Klamotten sind dann in kleinen hölzernen Strandhäusern ausgestellt und das ganze geht über 4 Etagen. Mal ein etwas anderes Erlebnis und es lassen sich meiner Meinung nach tolle Sachen finden.
Des Weiteren befindet sich auf der Straße ein weiterer Levis Store, ein Top Shop mit Top Man, und ein Yellow Rat Bastard Shop. Letzteres kam mir vom Namen irgendwie bekannt vor…sah durch seine gelbe Aufmachung von Außen aber eher weniger ansprechend aus. Dennoch bin ich mal gucken gegangen. Der Shop ist riesig groß und bietet massig Skateklamotten, mit zum Teil reduzierten Preisen. Auch bei normalen Tshirts bezahlt man nichtmal 30$, für welche man im Vergleich bei uns über 30€ bezahlt. Wer also etwas mehr Shoppen möchte, sollte sich diesen Teil des Broadway anschauen..ich glaube sogar, dass dieses Gebiet noch zu Soho gehört.

Unser Weg führte uns weiter an den kleinen Hafen von Manhattan zum Pier 17, welcher namentlich auch sehr bekannt ist.

Im Pier 17 befindet sich eine weitere Möglichkeit zum Shoppen, welche ich mir aber nicht genauer angeschaut habe, ist jedoch wie ein Einkaufscenter aufgebaut.


Außen kann man hoch gehen und man erhält einen schönen Blick auf den Hafen, sowie auf Brooklyn. Für die wärmeren Tage gibt es Liegestühle, auf welchen man die Sonne und den Ausblick genießen kann.

Da man den Blick nach Brooklyn eher nicht kennt, habe ich mal ein Panorama davon gemacht. Auf diesem sind auch die Stellen erkennbar, von welchen ich den Sonnenuntergang und die Brooklyn Bridge zur blauen Stunde fotografiert habe.

Gegen späten Nachmittag ging es dann zum High Line Park in Manhattan. Eine sehr tolle Idee meiner Meinung nach, denn eine stillgelegte Bahntrasse wurde zu einer 10m hohen Grünanlage umgebaut. Die Idee hat mir super gefallen…man kann auch etwas kreatives damit anstellen und sowas nicht einfach vergammeln lassen. Oben gibt es jede Menge Möglichkeiten sich in die Sonne zu legen oder nur ein kleines Päuschen einzulegen.

Man kann aber auch mal einen völlig anderen Blick als bisher auf und in die Straßen bekommen.

Die Sonne war bereits verschwunden und es wurde langsam dunkel. Außerdem bekamen wir Hunger und da kam es gerade recht, dass wir einen Mexikaner gefunden hatten. Diesmal gab es Burritos, bisher noch nie gegessen und natürlich gab es wieder das Problem, was möchte man alles für Zutaten haben? Da wir keine Ahnung hatten was passt, wurde einfach irgendetwas gewählt und siehe da…es war super!!

Im Hotel angekommen ging es an diesem letzten Abend nochmals hoch auf die Dachterrasse des Hotels, um ein letztes Mal den wundervollen Blick auf Manhattan zu genießen.

In diesem Sinne…gute Nacht Manhattan!