Archiv der Kategorie: Artikel / Tutorial

Stativvergleich – Rollei C5i Carbon VS Sirui T1204XL

Ich brauchte unbedingt ein neues Stativ. Bei meinem alten Manfrotto ist mir eine Klemmschelle in Island gebrochen. Dadurch hatte ich auf einmal mehrere Teile meines Stativs in der Hand und der Urlaub hatte noch nicht mal richtig angefangen. Zum Glück konnte ich das Problem durch einen simplen Kabelbinder lösen. Das Stativ wurde auf diese Weise über 1,5 Jahre zusammengehalten…mehr schlecht als Recht, aber ich habe trotzdem gute verwacklungsfreie Fotos hinbekommen. Irgendwie war ich lang Zeit zu geizig viel Geld für ein Neues in die Hand zu nehmen, doch vor dem Lofoten Trip sollte es endlich soweit sein.

Ich habe 2 Stative für euch verglichen und möchte einfach meine Erfahrungen, Ansprüche und letztendliche Entscheidung mit euch teilen.
Ich hoffe der „Test“ wird nicht allzu lang(weilig). Stativvergleich – Rollei C5i Carbon VS Sirui T1204XL weiterlesen

Buchkritik: Sagenhaftes Deutschland – Kilian Schönberger

Die kalte, dunkle Jahreszeit hält so langsam wieder Einzug. Vielleicht sucht ihr also mal wieder ein schönes Buch für einen gemütlichen Sonntag auf der Couch?!
Außerdem geht es stark auf Weihnachten, die Geschenkezeit zu. Genau darum, wollte ich euch einfach mal wieder einen Bildband vorstellen. Buchkritik: Sagenhaftes Deutschland – Kilian Schönberger weiterlesen

Warum mache ich das eigentlich?

Ich hatte die Möglichkeit bei mir auf Arbeit für unseren internen Blog einen Artikel über meine Leidenschaft die Fotografie zu schreiben. Er enthält einige Aspekte, warum ich mich in die Fotografie verliebt habe. Leider durfte ich maximal 1 A4 Seite schreiben, ansonsten wären die Leser wohl eingeschlafen. Gefühlt habe ich damit allerdings erstmal nur an der Oberfläche gekratzt und ich hätte Seitenweise mehr schreiben können. Vielleicht mache ich das ja auch irgendwann nochmal?! Bis dato existieren aber eben nur diese paar Zeilen, welche ich euch aber nicht vorenthalten möchte:

Es ist Freitag, ich sitze an meinem Arbeitsplatz und schaue auf die Uhr. Auch wenn mir meine Arbeit noch so viel Spaß macht, wird es endlich mal wieder Zeit für ein kleines Abenteuer und ich sehne mich dem Wochenende entgegen. Ich wollte raus in die Natur, abschalten, den Kopf frei bekommen und meiner Leidenschaft als Fotograf nachgehen.

Mein Ziel war die wunderschöne Sächsische Schweiz, ein kleines Naturwunderland und das mitten in Deutschland, quasi direkt vor unserer Haustür.
Geschlafen wurde im Auto. Der Wecker klingelte um 4:40 Uhr, schließlich wollte ich pünktlich um 7 Uhr zum Sonnenaufgang auf dem kleinen Winterberg stehen. Also ging es durch die dunkle Nacht den Anstieg hinauf und man merkte, dass der müde Körper anscheinend noch nicht ganz auf Volltouren läuft. Man wird ein wenig kurzatmig, der Schweiß läuft über die Stirn und nebenbei schleppt man die schweren Kilos der Kameraausrüstung plus Tagesproviant mit sich herum. Man weiß ja wofür man dies macht und die Gedanken drehen sich schon um den perfekten Sonnenaufgang. Oben angekommen erwartete mich…tja was soll ich sagen? Ich bin ehrlich mit euch:
Die Bedingungen waren nicht berauschend. Die Wolken hingen dick über dem Horizont, die Sonne schaffte es nicht durchzubrechen und Nebel gab es auch keinen. Die Kamera blieb also in der Tasche, ein Foto lohnte sich nicht. Ein wenig Ernüchterung machte sich breit.
Genau an diese Stelle wäre die Frage: „Doch warum tut man sich dies eigentlich immer wieder an?“ berechtigt.

Es sind eben die besonderen Momente, welche man als Fotograf erlebt, die in Erinnerung bleiben und einen immer wieder motivieren. Während die meisten Leute noch schlafen, stehst du allein auf dem Berg und siehst der Welt beim Erwachen zu. Alles ist noch so friedlich, Ruhe liegt in der Luft und meist bist du so gut wie allein. Wenn dann noch alles zusammenpasst, man auch für ein Foto gute Bedingungen hat und die ersten goldenen Sonnenstrahlen die Landschaft und deine kalten Hände berühren, dann weiß man ganz genau, warum man dies immer und immer wieder macht.

Sonnenaufgang Sächsische Schweiz
Diese Momente bleiben einem in Erinnerung und man hofft, auch beim nächsten Mal wieder Glück zu haben, wie beispielsweise auch in den kalten Nächten auf der Jagd nach Polarlichtern.

Neben der Landschaftsfotografie ist die Architekturfotografie eine meiner großen Leidenschaften. Ich liebe es, die von Architekten erschaffenen Kunstwerke aus meiner Perspektive zu sehen, Formen und Linien zu abstrahieren oder Symmetrien zu finden.

So werden alltägliche Sachen auf einmal zum nächsten Kunstobjekt.
Ein kleines persönliches Faible von mir sind Treppenaufnahmen. Wir benutzen diese täglich, doch wie oft haben wir einmal genauer hingesehen?
Es gibt durchaus wundervolle Exemplare, die durch eine geeignete Perspektive eine nahezu abstrakte, künstlerische Wirkung bekommen. Mit meinen Fotografien möchte ich meine Sichtweise auf die Dinge wiedergeben, bisher unbekannte Schönheiten zeigen und den Betrachter begeistern.

Treppe

Tipps & Tricks: Hintergrundbilder über mehrere Monitore

Vor kurzem wollte ich ein Panorama-Foto als Desktop Hintergrund über zwei Bildschirme darstellen. Doch wie geht das eigentlich?!
Damit ihr nicht länger nach einer guten Lösungen suchen müsst, verrate ich es euch in diesem kurzen Artikel. Tipps & Tricks: Hintergrundbilder über mehrere Monitore weiterlesen

Vorstellung: Mein Island Fotobuch

Nach der Reise war für mich klar, die Fotos brauch ich unbedingt als Erinnerung. Ich wollte die Fotos groß entwickelt in meinen Händen halten. Was eignet sich dafür besser als ein klassisches Fotobuch?! Leider habe ich nämlich nicht genügend freie Wände, um jedem tollen Bild einen Platz zu gönnen.
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