Chicago – The Windy City III

Kaum hatte ich die Augen aufgeschlagen, schien mir die Sonne ins Gesicht. Perfekt…ein sonniger Start in Tag 3 stand bevor. Doch zuerst musste wieder die spannende Frage geklärt werden, wo wir denn frühstücken?!
Da wir uns ein wenig in Richtung Norden bewegen wollten, entschieden wir uns dem, „Original Pancake House“ einen Besuch abzustatten. Die Auswahl war gewohnt amerikanisch überwältigend…wie letztendlich auch die Portionen. Ich gönnte mir Pancakes mit Erdbeeren & Schlagsahne und wenn ich daran zurück denke, läuft mir noch immer das Wasser im Mund zusammen. Wer also evtl. mal in Chicago ist, sollte Pancake House definitiv einen Besuch abstatten.
Vollgestopft ging es weiter, denn wir wollten noch ein wenig am Strand entlang schlendern. Direkt hinter dem John Hancock Building liegt der Oak Street Beach. Ein wenig weiter und man hat einen recht schönen Blick auf die Skyline Chicagos.


EXIF

Objektiv:   10.0-20.0 mm f/4.0-5.6     Brennweite:   16 mm
Blende:   f/11.0     Belichtungszeit:   1/160 s
ISO:   100     Belichtungsmodus:   Manual exposure

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Shortnews: Gastartikel auf Kwerfeldein

Viele von euch werden es sicherlich schon gesehen haben, sei es auf meiner Facebook-Seite oder direkt auf Kwerfeldein.
Für alle anderen Leser, hier trotzdem noch die Info.

Letzten Mittwoch ging auf Kwerfeldein ein Gastartikel von mir online. Ich habe zum Thema Architektur geschrieben und konnte mich voll über meinen Hang zur Symmetrie auslassen.
Wie man an meinen Fotos wohl nur unschwer erkennen kann, liebe ich die gerade ausgerichteten Bilder und oft die mittigen Perspektiven und genau darüber gibt es jetzt den meiner Meinung nach gelungenen Gastartikel. Anfangs war ich ein wenig unsicher, ob das wahrscheinlich anspruchsvolle Publikum überhaupt Gefallen daran findet, doch ich wurde nicht enttäuscht. In diesem Sinne möchte ich mich auch noch mal bei dem ganzen Feedback eurerseits, aber auch beim Team von Kwerfeldein bedanken!

Über folgendes Bild kommt ihr direkt zum Artikel und ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen:

Chicago – The Windy City II

Im aktuellen Artikel gibt es etwas Musik mit passendem Video. Nehmt euch ein bisschen Zeit, denn der Artikel ist etwas länger geworden:
[myvideo 4610862]

Guten Morgen Chicago…

…der erste Blick vom Bett über die Stadt war noch immer atemberaubend. So könnte man jeden Morgen aufwachen, das Wetter war jedoch etwas wechselhaft. Doch bevor man richtig in den Tag startet, braucht es natürlich ein schönes amerikanisches Frühstück. Da wir in unserem Hotel ausschließlich Übernachtung gebucht hatten, konnten wir uns durch sämtliche Restaurants in Chicago schlemmen.
Und so sind wir in die nächste Corner Bakery, was ganz lecker war und vor allem den Refill von Kaffee lernte ich direkt lieben…einfach perfekt für mich.

Gestärkt konnte es nun endlich los gehen in Richtung Museums Campus, das erste Ziel des Tages. Als wir auf der Halbinsel angekommen waren, sind wir noch das kleine Stück bis zum Ende, dem Adler Planetarium gelaufen, von wo man einen herrlichen Blick auf Chicagos Skyline hat.
Dieser Standpunkt bietet sich einfach perfekt für Panoramen an, weshalb ich auch 2 verschiedene Versionen mitgebracht habe. Das erste Foto entstand aus 6 Querformaten und zeigt die komplette Skyline mit Navy Pier (rechts im Bild). Schaut euch das Bild unbedingt in groß an.


EXIF

Objektiv:   17.0-50.0 mm f/2.8     Brennweite:   50 mm
Blende:   f/11.0     Belichtungszeit:   1/60 s
ISO:   100     Belichtungsmodus:   Manual exposure

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Chicago – The Windy City I

Einleitung

Endlich war es soweit…es ging auf nach Chicago und das für genau eine Woche. Relativ spontan haben meine Freundin und ich die Reise im Januar gebucht und danach kam auch immer wieder die Frage auf „Warum denn genau Chicago?!“. Wir hatten uns mit mehreren Leuten über verschiedenste Städte der USA unterhalten, woraufhin des öfteren Chicago als eine der schönsten genannt wurde. Vor allem architektonisch soll die Stadt viel zu bieten und einen ganz besonderen Reiz haben. Als Air Berlin dann mit einem unschlagbaren Angebot auftauchte, konnten wir nicht nein sagen und wollten uns ein eigenes Urteil bilden. Ich habe mich natürlich riesig gefreut endlich mal wieder weiter weg an einem mir bisher unbekannten Ort und dann auch noch mit der neuen Kamera fotografieren zu können.

Die Ergebnisse dieser 7 Tage kombiniert mit einem Reisebericht möchte ich euch also hier in den kommenden Wochen präsentieren. Da der erste Tag nur ein halber Tag war, wird dieser Artikel auch etwas kleiner ausfallen und nur als Einstieg dienen. Wie auch schon in New York fiel es mir am Anfang recht schwierig alle Eindrücke zu verarbeiten und die Motive auf das Wesentliche zu reduzieren. Meiner Meinung nach wird die Qualität der Bilder in den folgenden Teilen auf alle Fälle besser. Wenn euch die Bilder des 1. Teils also noch nicht umhauen, hoffe ich dass ihr immerhin Lust auf mehr bekommt und außerdem muss man ja langsam anfangen 🙂

Tag 1

Von Berlin aus ging es dann Sonntag morgen los und durch die Zeitverschiebung hieß es dann auch schon gegen Mittag „Welcome Chicago“. Der halbe Tag stand uns also noch bevor. Doch erst einmal ging es mit der Bahn in Richtung Zentrum, was das einfachste und billigste Verkehrsmittel ist. Nach ca. 1h waren wir dann auch gegen 14 Uhr beim Hotel und wären mit dem Taxi wohl auch nicht groß schneller gewesen. Nach dem Einchecken ging es dann kurz ins Hotelzimmer und der erste Eindruck war wirklich super. Doch von der bisherigen Reise waren wir auch ganz schön kaputt…

Und bevor man eingeschlafen wär, ging es nochmal raus…schließlich wollte Chicago erkundet werden. Da unser Hotel im Stadtteil Near North sehr zentral gelegen war, sind wir einfach ohne großen Plan runter auf die Straßen und waren direkt mitten in der City. Zuerst lockte es uns zum Chicago River…


EXIF

Objektiv:   10.0-20.0 mm f/4.0-5.6     Brennweite:   10 mm
Blende:   f/11.0     Belichtungszeit:   1/50 s
ISO:   100     Belichtungsmodus:   Manual exposure

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Tutorial – Aufregende Schwarz Weiß Bilder entwickeln

Ich wollte gern mal wieder ein Tutorial schreiben und ein wenig meine Arbeitsweise erläutern. Doch über welches Thema? Ich habe extra über Facebook aufgerufen, doch leider kam keinerlei Rückmeldung. Falls euch irgend etwas brennend interessiert, könnt ihr mir das sehr gern mitteilen. 🙂 An dieser Stelle vielleicht nochmal der kleine Hinweis, dass ich mich sehr über einen Like von euch freuen würde.

Doch nun zurück zum Thema…

Ich hatte überlegt, welche Thematik für euch interessant sein könnte und mir kamen Schwarz Weiß Aufnahmen in den Sinn. Meiner Meinung nach ist es nicht unbedingt einfach eine schöne SW Entwicklung zu Erstellen, vor allem da es unzählige Möglichkeiten gibt. Doch die Wirkung eines solchen Fotos ist oft gigantisch. Das Reduzieren der Farben lässt Formen und Kontraste ganz anders wirken. Es ist einfach eine andere Sichtweise, als wir mit unserem Farbensehen gewohnt sind. Außerdem können SW Fotos noch immer im digitalen Zeitalter faszinieren, ob bei einem Portrait oder einer Landschafts-/Architekturaufnahme.
Ein weiterer Vorteil einer SW Aufnahme ist die Unabhängigkeit vom Wetter. Denn wer kennt es nicht, man ist im Urlaub und hat sich auf herrlichstes Sonnenwetter gefreut, doch der Regen macht einem einen Strich durch die Rechnung. Auch dafür sind SW Bilder eine super Möglichkeit um eine eher düstere Stimmung eindrucksvoll rüber zu bringen.

In diesem Artikel möchte ich euch gern anhand eines Beispielbildes eine meiner Arbeitsweisen vorstellen, wie man zu einem wirkungsvollen Schwarz Weiß Foto kommt und das auch noch schnell und einfach.
Als Demonstrationsbild habe ich mir eine meiner Lieblingsaufnahmen aus Paris vom letzten Jahr ausgesucht.

Ergebnis


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Ein Fotoblog von Steve Simon