Nun brach auch schon unser fünfter Tag in Chicago an. Bisher hatten wir schon super viel gesehen und ich konnte meine Speicherkarte zum Glühen bringen. Doch es war ja auch Urlaub und so wollten wir es an diesem Tag ein wenig ruhiger angehen lassen, weshalb dieser Artikel etwas kürzer ausfällt.
Für einen anständigen Start in den Tag hatte ich mal wieder ein neues Breakfast Restaurant rausgesucht – das Yolks. Für mich gab es ein herzhaft, scharfes Omlett mit Bratkartoffeln und Pancakes. Typisch amerikanisch halt. Doch die Omletts waren wirklich spitzenmäßig und aufgrund der Menge brauchte man auch so schnell nichts mehr zu Essen.
Wir wollten noch ein wenig durch Downtown schlendern, vorbei am ein oder anderen Shop, um vielleicht noch etwas für die Reisekoffer zu finden.
In einem Reiseführer hatte ich etwas von sehenswerter Architektur im Thompson Centers gelesen. Von außen war es sehr unauffällig und wir wären fast vorbei gelaufen, also ging es nichts wie hinein. Doch auch das Innere wirkte nicht wirklich spannend.
Ich wollte trotzdem mein Glück probieren und habe nach einer passenden Perspektive geschaut. Beim nun folgenden Foto ist es wirklich erstaunlich was man aus einem in der Realität langweilig wirkenden Motiv herausholen kann bzw. welch unterschiedliche Wirkung ein Bild erzeugen kann. Denn rückblickend kann ich nur sagen, dass sich ein Besuch im Thompson Center nicht wirklich lohnt. Die realen Farben wirkten schon leicht angestaubt, doch die Architektur ansich hatte etwas futuristisches, weshalb ich mich für eine HighKey Schwarz Weiß Umsetzung entschieden habe.
Objektiv: | 10.0-20.0 mm f/4.0-5.6 | Brennweite: | 10 mm | |||
Blende: | f/8.0 | Belichtungszeit: | 1/30 s | |||
ISO: | 400 | Belichtungsmodus: | Manual exposure |