In den letzten Artikeln habe ich doch immer heraus posaunt, noch weitere Bilder aus Liège zu haben…
Hier ist er nun, der 3. und vorerst letzte Teil meines Fototrips zum Bahnhof Liège Guillemins.
Aber mal ehrlich…3 Artikel über ein einziges Gebäude? Ich glaub das topt bei mir gerade alles. Sonst packe ich ganze Städtetrips in weniger Artikel. Irgendwie bin ich ja schon fast selbst ein wenig überrascht über die Ausbeute.
Insgesamt umfasst die Reihe jetzt 33 Bilder und sicherlich hätte ich auch welche weg lassen können, doch es spiegelt auch in gewisser Weise meinen Eindruck vor Ort wieder. An jeder Ecke lauern interessante Perspektiven. Oft findet man nur wenige eindrucksvolle, interessante und außergewöhnliche Formen/Strukturen, welche die Architektur zu etwas Einmaligen macht. Nicht so in Liège…dieser Ort ist magisch und hat soviel zu bieten. Natürlich auch durch seine Größe, aber ich hätte wohl auch noch ewig weiter fotografieren können. Bildideen sind noch immer vorhanden =)
Generell blieb ich meiner Serie treu und wollte den cleanen, hellen Look in meinen Bildern beibehalten. Dieser unterstreicht meinen Eindruck vor Ort und auch in gewisser Weise die Vision von Calatrava (hoffe ich). Doch Achtung vor dem Schluss der Serie!
EXIF
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18.0-35.0 mm f/3.5-4.5 |
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35 mm |
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f/10.0 |
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1/13 s |
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100 |
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Manual exposure |
EXIF
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18.0-35.0 mm f/3.5-4.5 |
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35 mm |
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f/10.0 |
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1/13 s |
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100 |
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Manual exposure |
EXIF
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18.0-35.0 mm f/3.5-4.5 |
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35 mm |
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f/8.0 |
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1/60 s |
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100 |
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Manual exposure |
Zum Bahnhofskomplex gehört auch die angrenzende Brücke. Eine beliebte Form Calatravas, welche man oft in seinen Brücken findet. Genaus interessant natürlich auch die Parkhausauffahrt für mich. Sind irgendwo Aufgänge, Strudel, Treppen, Auffahrten oder sonst was zu finden…es zieht mich an =)
EXIF
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18.0-35.0 mm f/3.5-4.5 |
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35 mm |
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f/10.0 |
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1/125 s |
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100 |
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Manual exposure |
EXIF
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18.0-35.0 mm f/3.5-4.5 |
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21 mm |
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f/8.0 |
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1/40 s |
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100 |
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Manual exposure |
Zack BoOm und dann folgt ein Bruch in der Serie. Gehören die Fotos überhaupt hierher?! Wieso wechselst du auf einmal den Stil?
Ehrlich gesagt habe ich wirklich überlegt, ob ich diese Fotos separat poste oder halt eben doch hier mit im Artikel. Für mich war es letztlich egal. Müsste ich eine harmonische Serie zusammenstellen, würde ich diese wohl ausgliedern. Aber hier zeige ich euch auch die Bilder eben so, wie ich sie vor Ort wahrgenommen habe…bzw. wie ich das finale Bild während der Aufnahme im Kopf hatte.
Schaut man sich das nachfolgende Foto an, stand ich unter der Brückenkonstruktion, habe meinen Kopf in Richtung Himmel verrenkt, vorbeiziehende Wolken und das Licht & Schattenspiel gesehen. Für mich war es eher eine Fineartaufnahme und genau das war für mich schon beim Aufbauen von Stativ und Kamera klar. Diese Vision habe ich nun auch in meinem finalen Bild versucht umzusetzen.
Ich hoffe ihr könnt diese Bilder auch als Einzelbilder betrachten.
EXIF
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18.0-35.0 mm f/3.5-4.5 |
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29 mm |
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f/13.0 |
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60 s |
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50 |
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Manual exposure |
EXIF
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18.0-35.0 mm f/3.5-4.5 |
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35 mm |
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f/8.0 |
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1/160 s |
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100 |
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Manual exposure |
EXIF
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18.0-35.0 mm f/3.5-4.5 |
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29 mm |
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f/8.0 |
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1/4 s |
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100 |
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Manual exposure |
Ähnlich ging es mir auch im letzten Bild. Ich hatte die Kamera schon zurück in den Rucksack gepackt. Das Stativ war zusammengeklappt und ich war schon über 2 h vor Ort. Als ich ankam hatte ich Durst und wollte mir eig. etwas zu Trinken suchen…doch irgendwie hatte ich direkt Bock zu Fotografieren. Auf einmal war ich so gefesselt, es hat mich nicht mehr losgelassen. Erst als ich wieder fahren wollte, bemerkte ich dieses trockene Gefühl im Mund =)
Doch kurz vor Ende erblickte ich noch folgendes Motiv. Gerade aufgrund des Licht & Schattenspiels hat es mich angesprochen. Der Eindruck war eher düster als hell & clean. Also habe ich noch einmal meine Kamera gezückt und den Eindruck auf den Sensor gebannt.
EXIF
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18.0-35.0 mm f/3.5-4.5 |
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18 mm |
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f/3.5 |
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1/60 s |
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400 |
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Manual exposure |
Anschließend gab es dann noch einen Kaffee und ein Wasser. So konnte ich mich überglücklich in mein Auto schmeißen…ich war zufrieden mit mir selbst. Das Wichtigste…es hat ungemein Spaß gemacht von der Architektur so in den Bann gezogen zu werden. Und genau dies sind die Momente in denen man ganz genau weiß, warum die Fotografie eine so große Leidenschaft geworden ist.
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