New York – Teil 6

Let the music play
(geht zwar eher um eine Person als die Stadt, aber der Name passt und das Video auch^^):

Tag 6

Der letzte komplette Tag war angebrochen. Am nächsten Abend sollte es schon in Richtung Deutschland zurück gehen. Die Besten und schönsten Locations wurden bereits in den Tagen zuvor besucht und abgelichtet. Noch ein paar schicke Spaziergänge standen an und die kommenden Fotos sollen eher dokumentarisch wirken. Am Vormittag wollten wir uns Little Italy sowie China Town anschauen. Als wir die Subway Station verlassen hatten und wir auf dem Broadway standen, habe ich nicht schlecht geschaut. Ein super Geschäft reihte sich am Nächsten. Bisher war ich was das Shoppen in NYC angeht doch eher etwas enttäuscht. Was in dieser Gegend auf mich wartete, war schon eher nach meinem Geschmack. Doch da war wieder das Problem…es war noch nicht 10 Uhr und die Geschäfte hatten noch geschlossen. Oki..also sind wir doch zuerst Little Italy und China Town anschauen gegangen, welches direkt in der Nähe liegt.

Das Problem in Little Italy ist, dass sich die Chinesen immer weiter ausdehnen und somit der Platz für die Italiener schrumpft. Im Prinzip knüpfen beide Viertel direkt aneinander. Man findet viele typischen Restaurants, welche Pizza & Pasta bieten, nach einem Blick auf die Speisekarte stellte sich allerdings fest, dass sich die Italiener das Essen auch sehr gut bezahlen lassen.
Den Transporter im nachfolgenden Bild fand ich einfach irgendwie passend zur Szenerie im italienischen Viertel:

Um mal einen Blick in die typischen Straßen von Little Italy zu bekommen, soll das nächste Foto dienen:

Die italienischen Kneipen und Bars hatten für mich irgendwie genau den typischen Touch. Dazu passend das Sopranos Poster und die Bar bekommt ein wenig Mafia Feeling:

Nach ein paar Querstraßen endet das kleine interessante Viertel der Italiener aber schon, denn direkt aneinander befinden sich die ersten chinesischen Geschäfte. Es ist unvorstellbar, doch sobald man durch China Town läuft, ist man in einer komplett anderen Welt, der der Chinesen. Klar durch die Architektur merkt man, dass man in New York ist, aber da ich letztes Jahr Urlaub in China gemacht hatte, kann ich sagen, dass das Gefühl war als wäre man mitten in einer chinesischen Straße. Überall gibt es die typischen Straßengeschäfte, auf denen sie Gewürze, Fisch oder Gemüse verkaufen. Man hat deutlich gesehen, dass die Chinesen ihr typisches Leben weiterführen möchten, nur dass sie dies in New York machen.

Wer sich also ein wenig für die asiatische Kultur interessiert, der kann einen sehr schönen Einblick in das typische chinesische Leben bekommen.

Das nächste Foto hatte ich mehr aus Spaß gemacht…ich fand die zwei alten Damen einfach herrlich, wie sie ganz langsam mit ihren Gehhilfen durch die Straße liefen und sich unterhielten. Leider musste ich noch fix die Kamera auspacken und den wohl besten Moment hatte ich verpasst. Durch das Fuck Off, jedoch ein schöner Kontrast.

Nachdem wir die Viertel erkundet hatten, ging es zurück zum Broadway. Geschäfte welche ich auf alle Fälle empfehlen kann sind z.B. Hollister, welcher ein nicht ganz typisches Vergnügen zum Einkaufen bietet. Man betritt den Laden und das Licht ist sehr duster und es schallt einem recht laute Surfermusik entgegen. Die Klamotten sind dann in kleinen hölzernen Strandhäusern ausgestellt und das ganze geht über 4 Etagen. Mal ein etwas anderes Erlebnis und es lassen sich meiner Meinung nach tolle Sachen finden.
Des Weiteren befindet sich auf der Straße ein weiterer Levis Store, ein Top Shop mit Top Man, und ein Yellow Rat Bastard Shop. Letzteres kam mir vom Namen irgendwie bekannt vor…sah durch seine gelbe Aufmachung von Außen aber eher weniger ansprechend aus. Dennoch bin ich mal gucken gegangen. Der Shop ist riesig groß und bietet massig Skateklamotten, mit zum Teil reduzierten Preisen. Auch bei normalen Tshirts bezahlt man nichtmal 30$, für welche man im Vergleich bei uns über 30€ bezahlt. Wer also etwas mehr Shoppen möchte, sollte sich diesen Teil des Broadway anschauen..ich glaube sogar, dass dieses Gebiet noch zu Soho gehört.

Unser Weg führte uns weiter an den kleinen Hafen von Manhattan zum Pier 17, welcher namentlich auch sehr bekannt ist.

Im Pier 17 befindet sich eine weitere Möglichkeit zum Shoppen, welche ich mir aber nicht genauer angeschaut habe, ist jedoch wie ein Einkaufscenter aufgebaut.


Außen kann man hoch gehen und man erhält einen schönen Blick auf den Hafen, sowie auf Brooklyn. Für die wärmeren Tage gibt es Liegestühle, auf welchen man die Sonne und den Ausblick genießen kann.

Da man den Blick nach Brooklyn eher nicht kennt, habe ich mal ein Panorama davon gemacht. Auf diesem sind auch die Stellen erkennbar, von welchen ich den Sonnenuntergang und die Brooklyn Bridge zur blauen Stunde fotografiert habe.

Gegen späten Nachmittag ging es dann zum High Line Park in Manhattan. Eine sehr tolle Idee meiner Meinung nach, denn eine stillgelegte Bahntrasse wurde zu einer 10m hohen Grünanlage umgebaut. Die Idee hat mir super gefallen…man kann auch etwas kreatives damit anstellen und sowas nicht einfach vergammeln lassen. Oben gibt es jede Menge Möglichkeiten sich in die Sonne zu legen oder nur ein kleines Päuschen einzulegen.

Man kann aber auch mal einen völlig anderen Blick als bisher auf und in die Straßen bekommen.

Die Sonne war bereits verschwunden und es wurde langsam dunkel. Außerdem bekamen wir Hunger und da kam es gerade recht, dass wir einen Mexikaner gefunden hatten. Diesmal gab es Burritos, bisher noch nie gegessen und natürlich gab es wieder das Problem, was möchte man alles für Zutaten haben? Da wir keine Ahnung hatten was passt, wurde einfach irgendetwas gewählt und siehe da…es war super!!

Im Hotel angekommen ging es an diesem letzten Abend nochmals hoch auf die Dachterrasse des Hotels, um ein letztes Mal den wundervollen Blick auf Manhattan zu genießen.

In diesem Sinne…gute Nacht Manhattan!

New York – Teil 5

Diesmal folgt der typische Musiktipp (er wurde sich ja auch gewünscht und ich denke irgendwann muss ich ihn bringen):


Tag 5

Ohne großen Plan sind wir an diesem Tag losgezogen. Man soll sich ja auch keinen Druck machen in New York alles zu sehen, denn man schafft es eh nicht ;). Eine grobe Richtung hatten wir aber, die Ecke rund um das Empire State Building. Aus der Subway ausgestiegen, musste ich erstmal die Sonnenbrille aufsetzen, das Wetter war fantastisch und im Gegensatz zum Vortag mit +10°C angenehm mild. Etwas Besseres hätte ich mir Anfang März nicht wünschen können 🙂

Im Gegensatz zum Top of the Rock wartet rund um das ESB eine Scharr von Leuten, welche für den Aufstieg werben. Aber Nein Danke…wir hatten nicht vor die Aussichtsplattform zu besuchen. Denn es macht auch von Unten eine sehr schöne Figur.

Gleich um die Ecke befindet sich Macy’s…eines der bekanntesten oder wenn nicht gar die bekannteste Kaufhauskette der Welt. Das größte Warenhaus der Welt ist es schon mal. Wenigstens mal reinschauen kann man ja…groß zum Stöbern hatten wir keine Lust, da sonst wohl der komplette Tag dafür drauf gegangen wär :D.
Einen Tip gebe ich dabei noch: Aufpassen, sehr viele Geschäfte öffnen in New York erst ab 10 Uhr. Wenn ihr also so zeitig los macht wie wir, heißt es entweder warten oder besser die Zeit nutzen um sich etwas anzusehen. Wollt ihr also direkt einen Tag zum reinen Shoppen nutzen, so lohnt es sich erst ab 10 Uhr vor Ort zu sein.
Ich habe in dieser Ecke noch Barnes & Noble besucht, da ich auf der Suche nach Büchern war. Dies ist eine recht große Kette, welche Buchläden mit massenhafter Auswahl bietet.

Auch am frühen Morgen tummeln sich in NYC schon einige Leute auf den Straßen.

Am 2. Tag hatten wir das Grand Central Terminal schon einmal besucht, da schlechtes Wetter war aber nur von Innen. Deshalb wollte ich mir den Bahnhof auch nochmal von Außen anschauen. In dieser Ecke wartete auch gleich noch die New York Public Library auf einen. Davor bietet sich der sehr schöne Bryant Park zum Verweilen an.

Man hat es sofort gemerkt, da es angenehm warm in der Sonne war, haben sich doch mehr Menschen auf der Straße getummelt.

Die New York Public Library ist wie der Name schon sagt öffentlich zugänglich. Innen wartet spannende Architektur und es kommt einem vor, als würde man das 19. Jahrhundert betreten.

Das Interessanteste sind wohl die großen Lesesäle. Doch bis man diese findet, muss man erstmal durch unzählige Gänge irren. Leider ist in einem Lesesaal das Fotografieren verboten und es wartet Security an jeder Ecke auf einen. Aus diesem Grund habe ich es auch gar nicht probiert mein Stativ aufzustellen.

Nachfolgend noch zwei Bilder von 2 verschiedenen Aufgängen im Gebäude.

Es war Mittagszeit, die Sonne stand ungünstig hoch und irgendwie fand ich auch keine passende Perspektive um Grand Central in einem ordentlichen Winkel abzulichten. Aus diesem Grund gibt es einfach ein Foto von einem Imbiss, welcher sich direkt gegenüber des Haupteingangs unter einer Brücke befindet.

Direkt in der Nähe befindet sich das wundervolle Chrysler Building. Es kontrahiert mit dem ESB um den Rang des schönsten Hochhauses in NYC. So richtig entscheiden kann ich mich selbst nicht…aber ich denke mein persönlicher Favorit ist doch eher das ESB, da es von Top of the Rock einfach wundervoll aussieht.

In NYC ist ja bekanntlich alles groß und eng…ein ordentliches Bild ist mir daher auch nicht vom Chrysler Building geglückt. Nur um mal die Formen zu zeigen gibt es das nächste Bild. Wie man auch erkennen kann befinden sich Gargoyles rund um die Spitze.

Auch rund um diese Ecke war sehr viel Trubel auf den Straßen und ich habe wiedermal probiert das Straßenleben durch ein paar Bilder festzuhalten:

Geht man am Chrysler Building vorbei, so gibt es eine sehr spannende Perspektive auf Grund des gegenüberliegenden Gebäudes, in welchem sich das Chrysler Building spiegelt. Der Blick nach Oben lohnt sich des Öfteren…vor allem aber in NYC:

An jeder Ecke sieht man Leute, welche nach einem Taxi winken. Genau so einen Moment wollte ich festhalten. Ich hatte schon mehrere Tage die Augen offen. Doch man muss auch immer die Kamera direkt griffbereit haben, um den passenden Moment einzufangen. Diesmal ist es mir halbwegs geglückt…zwar nicht übermäßig gut, aber immerhin:

Es war Nachmittag, doch was anstellen mit dem restlichen Tag? Am ersten Abend waren wir bereits auf dem Times Square, doch ich hatte kein Stativ dabei. Am 5. Tag sah es aber anders aus. Aus genau diesem Grund ging es nochmals hin. Den Times Square kann man öfter besuchen und es bleibt immer spannend!
Da es noch nicht dunkel war, haben wir verschiedene Geschäfte besucht, wie z.B. den Levis Store, welchen ich sehr empfehlen kann. Dort gibt es jede Jeans in der gewünschten Farbe und dem passenden Schnitt. Im Vergleich zu Deutschland sind auch die Preise ein Traum.

Hier mal ein typisches Fast Food Restaurant am Times Square, welches im Vergleich zu Deutschland förmlich lebt:

Direkt daneben befindet sich Madame Tussauds & Ripleys, welches ich durch seine Aufmachung sehr cool fand und daher nur mal zeigen möchte.

Als es dann dunkler wurde bin ich ganz flott zu meinem vorher ausgeguckten Standpunkt gerannt um ein paar Bilder zu bekommen, wo es noch nicht allzu dunkel ist. Doch auf dem Times Square leuchtet alles so super hell, dass der Dynamikumfang der Kamera ganz ganz schnell an seine Grenzen stößt. Der Himmel wirkt auf den Bildern viel viel dunkler, als er eigentlich war…das kommt durch die super helle Vordergrundbeleuchtung.

Diese Bilder sind alle mit Stativ auf dem Times Square entstanden und ich hatte keinerlei Probleme und wurde auch zum Glück nicht von der Polizei angesprochen (Wie es vielen Anderen aber schon passiert ist). Hier nun die entstandenen Fotos:

Das Motiv ist ja bereits bekannt, aber ich möchte es dennoch nochmal bei Nacht zeigen und diesmal von Unten aufgenommen:

Beim Denkmal gibt es eine kleine Tribüne, von welcher man einen sehr schönen Überblick hat. Auch aufgrund vieler Leute finde ich es dort eher ungeeignet, um schöne Fotos zu machen, doch eins als Überblick gibt es trotzdem:

Das Letzte ist dann schon entstanden als es komplett dunkel war:

Abgerundet hat den Abend dann ein Besuch in einem Steakrestaurant (befindet sich gleich am Times Square). Bisher war ich noch nie in einem direkten Steakrestaurant gewesen, aber das Fleisch war schön saftig und hat vorzüglich gemundet. In diesem Sinne ging ein weiterer wundervoller Tag in NYC zu Ende.

New York – Teil 4

Mein diesmaliger Tip als Hintergrundmusik:

Tag 4

Der Mittelpunkt der Reise ist mittlerweile gekommen…Tag 4. Bis dato hatten wir schon viel gesehen. Doch was bedeutet viel in New York?! Eigentlich ist es nur ein kleiner Bruchteil dessen, was es zu erkunden gibt. Deshalb gibt es auch kein Ausschlafen…dass kann man wieder machen wenn man daheim ist 😉

Das Hotel verlassen und der eiskalte Wind pfeifte einem um die Ohren. Dadurch waren die Temperaturen gefühlte -10°C. Trotzdem wurde Sonnenschein für uns bereit gehalten.
Bisher hatten wir uns immer südlich vom Central Park aufgehalten. Dies sollte heute anders sein. Also ab in die Sub und rüber nach Manhattan.

Doch bevor wir in die Grüne Oase New Yorks gegangen sind, haben wir uns die Upper East Side angeschaut. Man merkt direkt, dass man sich in einer anderen Gegend von Manhattan befindet. Die Straßen und Grünanlagen sind gepflegter, die Häuser in einem eher traditionellen Baustil und man merkt, dass die eher wohlhabenderen Leute in dieser Gegend wohnen.
In Richtung Central Park sind wir dann die Park Ave und Madison Ave ein Stück lang spaziert.

Nachfolgend habe ich mal ein paar Situationen mit ein paar Schnappschüssen auf den Straßen festhalten:

Doch was sah ich da, als ich auf mein Kameradisplay schaute…mein Akku war alle. Ich hatte 2 Akkus auf die Reise mitgenommen und beide sollten voll geladen sein. Doch irgendwie hatte es den einen Akku aber nicht geladen, das gleiche ist auch mit unserem Camcorder und meinem Handy passiert. In den USA beträgt das Stromnetz nur 110V im Gegensatz zu unseren 220V in Deutschland. Die Netzteile sind aber meist so ausgelegt, dass es kein Problem darstellt. Doch irgendwie wurden die Geräte ab und an trotzdem nicht korrekt geladen.
Puh aber ich hatte nochmal Glück gehabt, denn wenigstens mein Zweitakku war voll geladen…ansonsten wär für diesen Tag Schluss gewesen.

Im Central Park angekommen, sind wir in Richtung Boatshous am „The Lake“ gelaufen. Zu dieser Jahreszeit war natürlich noch nichts grün…deshalb gibt es auch keine direkten Bilder vom Park. Am Springbrunnen hat dann ein Straßenmusiker gespielt, was in New York an sehr vielen Plätzen vorkommt. Die Musik hat jedoch super in die Atmosphäre des Parks gepasst.

Direkt dahinter war eine kleine Unterführung, welche durch die Mosaik-Verzierung sehr interessant wirkte.

Das einzigste Bild welches ich direkt aus dem Park präsentieren werde, wurde an The Lake aufgenommen mit Blick auf die West Side.

Weiter ging es in Richtung Norden, vorbei am Museum of Modern Art in Richtung Guggenheim Museum. Doch dieses wollte ich mir ausschließlich wegen seiner Architektur anschauen, da diese sehr futuristisch außergewöhnlich ist. Im Vorfeld hatte ich gelesen, dass sich die Ausstellungen eher weniger lohnen.

Das Innere präsentiert sich mit einem spiralförmigen Aufgang, auf welchem auch die jeweilige Ausstellung zu sehen ist. Durch die Spiralform war das Innere auch nicht einfach zu fotografieren und des Weiteren durch die vorherschende Lichtbedingung Freihand ein Foto zu gestalten. Leider hab ich das auch deutlich qualitätsmäßig am mitgenommenen Material gesehen…und eigentlich konnte ich nicht das Foto so gestalten wie ich es mir vorgestellt hatte. Hier gibts trotzdem eine Variante:

Zurück durch den Central Park in Richtung Upper West Side und wir mussten uns erstmal etwas zu Essen suchen. Doch durch das andere Viertel merkt man auch direkt die anderen Preise. Für einen Burger wurden schnell mehr als 15$ pro Stück verlangt. Doch auf dem Broadway haben wir dann ein sehr leckeres Suppenrestaurant gefunden. Nachdem Test kann ich sagen, dass der eigene Werbespruch nicht übertrieben ist („Nachdem du unsere Suppe gegessen hast, wirst du uns Mutti nennen“).
Direkt zum Shoppen empfehlen kann man dieses Stück des Broadways jedoch nicht. Ab und an gibt es kleinere Parks, in welchen man eine kurze Pause zum Verweilen einlegen kann.

Das Ziel war das südlich gelegene Lincoln Center, welches das bekannteste Kulturzentrum in NYC ist. Für diesen riesigen Bau wurde einst ein komplettes Viertel weggerissen. Architektonisch eher schlicht mit großen Plätzen, aber doch sehr reizvoll.

Langsam wurde es etwas stärker bewölkt, doch für einen kurzen Augenblick hat sich die Sonne nochmal gezeigt.

Leider wollte die Sonne für die restlichen Fotos in der Gegend nicht mehr zum Vorschein kommen.

Es war Kaffeezeit und mein Ziel war es am Abend nach Brooklyn zu fahren, um hoffentlich einen Sonnenuntergang über Manhattan anschauen zu können.
Doch was machen wir in der restlichen Zeit, wird es noch zu knapp wohin zu fahren?
Wir haben es einfach probiert und sind zum Flatiron Gebäude gefahren, welches durch seine außergewöhnliche Form weltweit bekannt ist.

Hier hatte ich genau das gleiche Problem, dass die Sonne zum Großteil verschwunden war. Doch ich war sehr optimistisch, dass wir einen schönen Sonnenuntergang sehen werden. Noch fix einen Coffee to go und ab ging es nach Brooklyn.
Im Vorfeld hatte ich gelesen, dass ein Sonnenuntergang direkt von der Brooklyn Bridge aus, sehr wundervoll sein kann. Doch durch die vorhandenen Bauarbeiten, konnte man sich dies wohl schenken. Also sind wir ans Ufer des East Rivers gegangen, von welchem auch ein wundervoller Blick möglich ist.

Direkt am Wasser waren die Temperaturen durch den starken vorherrschenden Wind sehr eisig…aber was tut man nicht alles für ein paar Fotos 😉
Das gleiche Motiv nochmal als Langzeitbelichtung:

Wie gewünscht haben sich die Wolken ein wenig verzogen und die Sonne kam wieder zum Vorschein.

Dabei habe ich natürlich gleich die blaue Stunde an diesem Standpunkt mitgenommen und bin dann fix rüber gerannt an den bekannten Standpunkt vom Vortag. Die blaue Stunde bietet ja nicht all zuviel Zeit, weshalb man sich schon ein wenig beeilen muss um das richtige Licht zu erwischen.

Und zu guter letzt nochmal das bekannte Panorama..aber diesmal bei Nacht um diesen wundervollen Blick zu genießen.

Die Finger waren kalt, doch man kann glücklich gehen, weil man das bekommen hat, was man im Kopf hatte. Doch der Magen war langsam hungrig. Überall empfohlen, gibt es oberhalb der Brooklyn Bridge (nicht direkt am Wasser) eine sehr gute Pizzeria, welche durch ihren bekannten Ruf aber natürlich leider voll war. Doch auf dem Weg zur Subway Station haben wir einen weiteren Pizzaladen mit Pasta etc. entdeckt, wo es hervorragend geschmeckt hat und das ganze zu günstigen Preisen angeboten wurde.

Da für den nächsten Tag zum Glück wärmere Temperaturen vorausgesagt wurden, ging es wenigstens mit warmen Gedanken und vollem Magen zurück ins Hotel.

New York – Teil 3

Als passende Hintergrundmusik zum Betrachten und Lesen empfehle ich:

Tag 3

Der Regentag war vorüber und die Wettervorhersage für die nächsten Tage waren sonnig mit ein wenig Wolken. Pünktlich 7 Uhr klingelte der Wecker und ich konnte die golden angestrahlte Skyline beobachten. Kann ein Tag schöner beginnen?!

Also gleich in die Subway geschwungen und auf nach Brooklyn, um die Vormittagssonne mitzunehmen. Ziel war die Brooklyn & Manhattan Bridge, da von dort ein sehr schöner Blick auf die manhattaner Skyline möglich ist. Geplant war es eh an einem anderen Abend an diesen Ort zurückzukehren, um von dort den Sonnenuntergang zu beobachten. Also habe ich die Gelegenheit gleich genutzt und ein paar schöne Standpunkte erkundet.
Obwohl das Wetter an diesem Tag sehr schön war, so war es zum Fotografieren eher suboptimal, da der Himmel keinerlei Wolke für mich bereit hielt. Dadurch wirkt der Himmel eher ein wenig langweilig.
Die folgenden zwei Aufnahmen habe ich als Langzeitaufnahmen fotografiert um wenigstens den East River etwas spannender zu gestalten. Doch natürlich hatte ich auch zusätzlich das Glück, dass an der Brooklyn Bridge derzeit Bauarbeiten durchgeführt werden. Danke New York 😛

Ein kleines Panorama, um mal den kompletten Blick von diesem Punkt aus zu zeigen.

Als nächstes ging es über die Brooklyn Bridge per Fuß in Richtung Manhattan. Diesen Spaziergang kann ich sehr empfehlen, da dieser einige sehr tolle Blicke bietet. Doch Achtung, durch die aktuellen Bauarbeiten ist die Brücke zu ca 2/3 so verdeckt, dass man recht wenig sieht. Also entweder von erhöhten Standpunkten oder einfach weiterlaufen und vom letzten Drittel den freien Blick genießen. Dies hatte ich zuerst auch nicht gewusst und so hatte ich mich schon ein wenig geärgert, denn all die Fotos mit den Absperrungen sehen einfach nur schrecklich aus.
Außerdem muss ich vor der Fahrradspur warnen. Diese sind auf dem Weg deutlich gekennzeichnet, aber es laufen viele Touristen einfach ohne zu schauen hin und her. Der Fahrradfahrerbetrieb ist jedoch sehr hoch, genauso wie die Geschwindigkeiten. Man wird zwar angepfiffen bzw bekommt freundlich warnende Rufe, aber ich habe es auch gesehen, wie eine Frau von einem Fahrradfahrer umgefahren wurde. Also immer Acht geben ;).
Hier nun einige Impressionen direkt von der Brücke aus.

Empire State Building, Manhattan Bridge und etwas kleiner das Chrysler Building sind zu erkennen.

Auf der anderen Seite hat man einen guten Blick auf die Freiheitsstatue mit dahinter liegenden Industriehafen von NYC.

Ein typischer Brückepfeiler mit seinen Seilen der Brooklyn Bridge. Hier hatte ich bereits vorher einige Versuche gemacht…hätte ich da schon gewusst, dass am zweiten Pfeiler keine hässlichen Verkleidungen vorhanden sind, so hätte ich mir dies sparen können;)

Da wir noch am Vormittag dort waren, stand die Sonne noch niedrig genug um ein paar Experimente zu machen und die Sonne strahlend mit aufs Bild zu bekommen. Leider war die Sonne trotzdem schon sehr hell und recht hoch, was es nicht gerade einfach machte. Hier mal 2 Varianten:

Unser Spaziergang führte uns vorbei an der City Hall in Richtung Wall Street. Die City Hall zu fotografieren wäre wohl etwas komplizierter, da diese abgesperrt ist oder verschiedene Sträucher ins Bild zeigen.

Eine der typischen USA Flaggen, welche überall hängen wollte ich auch mal ablichten..und dann noch bei solch super blauem Himmel.

Überall raucht und zischt es in New York, was Ursache der weit verbreiteten Gasversorgung ist. Da die Sonne durch die hohen Gebäude und teils engen Straßen eher seltener herein gelangt, können sich schöne Lichtspiele ergeben wie ich finde.

Sehr gern hätte ich mal in den Stock Exchange herein geschaut…doch das ist ja nach dem Anschlägen 2001 leider nicht mehr für die Öffentlichkeit ohne Weiteres möglich 🙁
Die ganz große Flagge, welche sonst davor hängt fehlt leider auch (genauso wie in der Grand Central) aber ich weiß leider nicht warum. Falls mir jemand Aufklärung geben kann, dann bitte immer her damit.

Wir waren auf den Weg ganz in den Süden von Manhattan…zu den Fähren. Die Freiheitsstatue haben wir uns dann aber doch erspart. Von vielen im Vorfeld gehört, dass es sich nicht lohnen würde, da man auch zusätzlich einige Zeit zum Anstehen einplanen kann 😉
Mit knapp insgesamt nur 90m ist die Aussicht wohl auch eher winzig.
Aus diesem Grund haben wir uns entschieden die kostenlose Fähre nach Staten Island zu benutzen. Dabei würde ich bei der Hinfahrt einen Platz am hinteren Ende ergattern. Von dort aus hat man einen traumhaften Blick während der gesamten Fahrt. Aber Achtung, das Deck ist nicht ganz oben sondern das 2. Deck (müsste das 2. sein falls ich mich nicht täusche). Am Anfang bin ich nämlich ganz hoch gerannt. Falls nämlich etwas mehr los ist, könntes evtl. etwas enger werden bei den guten Plätzen.

Blick auf Manhattan von der Fähre aus:

Danach muss man die Fähre verlassen, kann aber direkt wieder einsteigen. Auf dem Rückweg dann am Besten nach ganz Vorn. Auf der Rückfahrt hat man dann einen super Blick auf die Freiheitsstatue. Doch mit Gegenwind und den doch kalten Temperaturen war es sehr eisig. Nach wenigen Fotos hab ich mich dann lieber zum Aufwärmen ins Innere begeben.

Nachdem wir mit der Fähre angekommen waren, mussten wir erstmal etwas zum Mittag speisen. Diesmal haben wir uns für eine art Deli entschieden (war aber irgendeine Kette mit französischen Namen). Solche Läden sind sehr zu empfehlen…es gibt alles und ist nicht ganz so ungesund wie das sonstige Fastfood. Man kann wählen aus vielen verschiedenen Suppen, Salaten, Wraps, Sandwiches und und und. Aber nicht wundern, wenn man aus unzähligen Alternativen wählen soll, mit denen zb. das Sandwich belegt werden soll (ja es ist etwas mehr als bei Subway bei uns^^).
Mit vollem Magen konnte es weiter gehen zum World Financial Center, welches ich persönlich durch seine Architektur sehr interessant fand. Leider hat man eh immer und überall Leute oder Gerätschaften stehen, weshalb es fast nicht möglich ist ein cleanes Bild hinzubekommen.

Im Anschluss kommt man in eine Art Palmen- / Gewächshaus, in welchem auch des öfteren Konzerte durchgeführt werden. Die Halle wurde durch die Terroranschläge sehr stark beschädigt, wurde jedoch wieder aufgebaut.

Das World Financial Center dann von Außen und wer ganz genau hinschaut, kann den Neubau des World Trade Centers erkennen.

Was macht man an einem so schönen Tag? Top of the Rock bot sich dafür förmlich an. Also rein in die Subway und auf in Richtung Rockefeller Center.

Da wir nicht genau wussten wie viel Ansturm es an diesem Tag bei Top of the Rock geben würde, sind wir zu allererst einmal fragen gegangen und zu unserer Freude gab es keine Schlange zum Anstehen.
Der Plan kurz vor Sonnenuntergang hoch zu gehen war zum Glück ohne Probleme möglich. Ab April (wo in New York schon die Saison anfängt) soll das Ganze etwas anders aussehen und man sollte etwas Zeit einplanen 😉

Da wir noch etwas Zeit hatten konnten wir vorher noch die Sehenswürdigkeiten rund um das Rockefeller Center begutachten. Das Rockefeller Center ist aber riesig, es besteht aus mehreren Gebäuden, angeschlossener Subway Station, verschiedenen Geschäften und Restaurants.
Das folgende Bild zeigt die Atlas Statue:

Genau gegenüber befindet sich die St. Paul’s Cathedral, welche wir am Vortag von Innen angeschaut hatten. Durch die Größe und Enge, selbst mit 10mm sehr kompleziert zu erfassen. Das Ganze Zentral mit Straße und kompletter Türme abzulichten war mir leider nicht möglich.

Da wir Anfang März in New York waren, stand auch die bekannte Eislaufbahn noch. Der Weihnachtsbaum war aber leider schon abgebaut ;). Auf dieses Gebäude sollte es dann auch hochgehen.

Läuft man etwas weiter Richtung Subway Station, so kommt man zur bekannten Radio City Music Hall. Dieses Gebäude zählt auch zum Rockefeller Center. Wie ihr seht ist das Center insgesamt ein etwas größerer Komplex.

Spiegelung des Top of the Rock im gegenüberliegenden Gebäude.

Nun konnte es endlich hochgehen auf das eigentlich nur 259m hohe Gebäude. Doch die Aussicht ist einfach herrlich. Viele fragen sich eventuell warum wir nicht auf das Empire State Building gegangen sind. Für uns gab es einige Gründe, welche Top of the Rock attraktiver machten. Beim ESP hat man mit deutlich längeren Wartezeiten zu rechnen. Man hat keinen Blick auf den Central Park und man darf auch nicht solange oben bleiben wie man möchte.
Außerdem ist das ESP ein so schönes Gebäude, welches man doch bei einem Ausblick von Oben auch mit anschauen möchte, oder nicht?! 🙂
Rechtzeitig vor dem Sonnenuntergang waren wir oben, um das Ganze auch per Tag zu Gesicht zu bekommen.
Mein Weg führte direkt auf die oberste Aussichtsplattform, da dort keinerlei Scheiben vorhanden sind und somit auch bessere Möglichkeiten zum Fotografieren. Dabei habe ich mir gleichmal einen Platz gesichert, da zu späterer Zeit doch etwas mehr Leute auf dieser Plattform sind, welche alle einen Platz suchen um ihre Kamera abzustellen 😉
Im Vorfeld hatte ich gelesen, dass Dreibeinstative nicht erlaubt wären. Aus diesem Grund hatte ich meins direkt im Hotel gelassen und ausschließlich meinen Gorillapod eingepackt. Zum Sonnenuntergang habe ich dann aber doch 2 Touristen mit ihren großen Stativen gesehen. Vielleicht werden außerhalb der Saison auch Ausnahmen gemacht…später wurden sie vom Sicherheitspersonal jedoch darauf hingewiesen es nur als Einbein zu verwenden. Nachfolgend möchte ich einfach die Fotos der verschiedenen Lichtsituationen von Oben ohne große Worte zeigen.
Viel Spaß:

Der Ausblick ist einfach wundervoll…vorallem kann ich es nur empfehlen sich einen Sonnenuntergang anzuschauen. Es ist atemberaubend, vor allem wenn dann die Lichter angehen.
Auf dem Weg zur Subway hab ich dann nochmal ein kleines Nachtbild der Radio City Music Hall gemacht.

Damit ging dann nun auch der wundervolle dritte Tag zu Ende und rückblickend ist es echt erstaunlich was man an einem Tag alles erleben kann 🙂

New York – Teil 2

Tag 2

Der Blick aus dem Fenster bewahrheitete die Wettervorhersage…es gab Regen. Na toll und das gleich am ersten kompletten Tag…aber für die nächsten Tage war Besserung in Sicht. Also Kopf hoch und das Beste daraus machen, es gibt schließlich Einiges was man auch bei etwas schlechterem Wetter anstellen kann. Shopping war geplant…in Verbindung mit nahe liegenden Sehenswürdigkeiten, welche man hauptsächlich von Innen besichtigt.

Also fix noch ab zum Frühstück im Hotel, welches kostenlos bereitgestellt wird und eig. nicht üblich ist. Die Auswahl war nicht riesig, aber oki…mein Frühstück bestand eigentlich jeden Tag aus gutem Kaffee, einem Donut und ein paar Bagels.
In Manhatten angekommen, musste erstmal der Schirm ausgepackt werden.

Das Schirmhalten und gleichzeitige Fotografieren stellte sich dabei als gar nicht so einfach heraus. Durch das Wetter war es auch sehr dunkel in Verbindung mit einem sehr hellem Himmel. Perfekt geeignet für Schwarz/Weiß wie ich mir dachte.
Auf der 5th Avenue in der Nähe vom Central Park angekommen, ging es ab in Richtung Apple Store, welcher aus einem oberen Glaswürfel besteht und damit architektonisch sehr interessant ist. Der Service ist natürlich der Hammer. Am Eingang wird einem der nasse Schirm eingepackt und im unteren Teil warten grob geschätzt pro Person 5 Verkäufer auf einen.
Dort hab ich mir dann mal die Monster Beats by Dr. Dre angehört, welche derzeit in New York der neuste Schrei sind. Die Soundqualität ist wirklich überwältigend, doch es ist echt unvorstellbar dass so viele Leute sich Kopfhörer für 300$ leisten können. Gekauft habe ich leider nix, dafür gibts 2 Bilder vom Store.

Weiter ging es zum Trump Tower. Im inneren ist sehr viel vergoldet und es gibt einen kleinen „Wasserfall“ über mehrere Etagen. Das kann man sich schon mal anschauen dachte ich, klingt jedoch vielleicht etwas spektakulärer als es in Wirklichkeit ist. Der Wasserfall an der Wand ist auf den Bildern leider recht schlecht zu erkennen.

Der Innenhof ist ähnlich einem Gewächshaus aufgebaut…es gibt Bäume, Vögel und ein paar Plätze um im Warmen zu verweilen.

Der Regen hatte nachgelassen und es blieb für den Rest des Tages trocken. Weiter gelaufen bis zum Rockefeller Center und zur St. Patrick’s Cathedral, was ich aber auf alle Fälle nochmal bei schönem Wetter sehen wollte. Die Turmspitzen sind ca 100m, doch zwischen all den Wolkenkratzern wirkt die Kirche einfach nur winzig…unvorstellbar.
Beim Hereingehen in die Cathedral wurde mein Rucksack durchsucht, was an relativ vielen Orten durchgeführt wird. Die New Yorker sind da ein wenig ängstlich. Ich hatte im gleichen Atemzug nachgefragt ob das Fotografieren erlaubt sei und mir wurde das OK gegeben. Nachdem ich ein ganz paar Aufnahmen gemacht hatte, kam der Sicherheitsbeamte jedoch auf mich zu und meinte, dass ich nicht mehr fotografieren dürfte. Hm warum? Überall standen andere Leute und blitzten nur was das Zeug hielt (Ich hab übrigens ohne Blitz gearbeitet). Wurde ihm vielleicht zuviel. Zwei Bilder vom schönen Inneren gibts trotzdem!

Weiter ging es zu einem kleinen Highlight von mir…dem Grand Central Terminal (manchmal auch Grand Central Station oder nur Grand Central genannt). Direkt mit der Subway im größten Bahnhof der Welt angekommen, findet man sich erstaunlicherweise sehr gut zurecht. Der Bahnhof ist 13 Stockwerke in die Tiefe gebaut, was für mich schon sehr außergewöhnlich ist und strotzt nur vor edel aussehenden Materialien in den großen Hallen…zusätzlich gibt es überall Kronleuchter und andere Verzierungen.
In der Haupthalle eingetroffen hatte ich mir eine schöne erhöhte zentrale Position gesucht wo ich mir das Treiben anschauen konnte. Um die Hektik der unzähligen Leute festzuhalten habe ich eine Langzeitaufnahme von der Haupthalle versucht.

Folgendes Bild zeigt eine zu dem Zeitpunkt abgesperrte Seitenhalle (leider habe ich keine Ahnung aus welchem Grund).

Auf dem nächsten Bild habe ich ein typisches Zuggleis festgehalten..alles sehr dunkel, düster und es wirkt auch ein wenig alt.

Da mich auch schon einige Fragen bezüglich der Verwendung von Stativen erreicht haben:
Um im Bahnhof offiziell damit fotografieren zu dürfen, soll man sich am Hauptschalter eine Bescheinigung holen, welche für 1 Stunde gültig ist.
An diesem Tag hatte ich aber nur meinen SLR Gorillapod dabei, welcher aber für diese Zwecke auch prächtige Arbeit geliefert hat und keinerlei Ärger verursachte.

Der nächste Weg führte uns in den späteren Stunden des Tages in Richtung Soho. Dabei sind wir am Washington Square vorbei gekommen. Leider sind die Parks zu dieser Jahreszeit noch nicht grün, doch ich fand den Blick in Richtung Empire State Building auch so recht spannend.

Aus Soho habe ich recht wenig Bilder mitgenommen, da es leicht dämmrig wurde und ich mehr die ganzen Shops erkundet hatte. Das Viertel hat mir sehr schön gefallen. Kleine Häuser mit typischen Feuerleitern, nette kleine Geschäfte sind zu finden und es ist ein künstlerisch angehauchteres Viertel. Man merkt es auch sofort an den Menschen, welchen man begegnet, diese sind alternativer gekleidet und wirken eigentlich nicht wie die typischen New Yorker, welche man sonst noch in Manhatten sieht.
Das einzigste Bild welches ich von dieser Gegend heute zeige ist eine Straßenszene, welche mir durch die Kombination der Personen gut gefallen hat.

Weiter ging es mit der Ubahn in Richtung Ground Zero.

Ich habe zwar kein direktes Bild von Ground Zero zum Zeigen, da es eigentlich nur eine reine Baustelle ist. Jedoch finde ich sollte man sich dieses Örtchen mal angeschaut haben. Man sieht die riesige Größe und kann sich Vorstellen, was damals passiert ist. Bei dem Gedanken und Anblick läuft einem ein kalter Schauer über den Rücken. Zusätzlich kann man sich in einem kleinen Shop die Planung des zukünftigen World Trade Centers und des geplanten Memorials anschauen.

Damit verbunden sind wir in den Shop Centuri21, welcher im Internet oft angepriesen wurde mit Schnäppchen von Designer Ware etc.
Es ist riesen groß und es gibt allerlei zu finden, von Boss, Calvin Klein, Ralph Lauren und wie sie alle heißen. Doch so sehr empfehlen würde ich den Laden nicht, da für den Preis minderwertige Ware verkauft wird, welche man aber nicht offensichtlich zeigen möchte (Hemden dürfen nicht aufgemacht werden)…ich würde fast sagen, was sonst zum Teil als Ausschuss durchging. Da gibt es weitaus bessere Geschäfte zum Einkaufen!
Vorm Century21 habe ich nochmals eine schöne Szene gesehen und mit dem typisch aufsteigenden Rauch am Abend, ergab es eine sehr schöne Stimmung.

Nun konnte es zurück Richtung Subway und erschöpft in Richtung Hotel gehen.

Ein Fotoblog von Steve Simon